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Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation
Kreidezähne – was ist das?
Kreidezähne gelten als neue Volkskrankheit. In Deutschland leidet fast jedes zehnte Kind an dem folgenreichen Zahnschmelzdefekt. Unser Zahnarzt Florian Schneider und das LD1 Zahnteam kennen sich mit dem Phänomen aus und helfen Ihrem Kind mit einer gezielten Behandlung.
Beim Thema Zahngesundheit von Kindern ist in den letzten Jahren vermehrt von Kreidezähnen die Rede. Doch was hat es damit auf sich? Kreidezähne sind stellenweise verfärbt, weniger hart und brüchig wie Kreide. Dadurch sind die Zähne überempfindlich. Bei Berührung mit heißen, kalten oder süßen Speisen können die Zähne sehr sensibel reagieren. Selbst das Zähneputzen kann dann schmerzhaft sein. Kreidezähne weisen dunkel oder bräunlich verfärbte Stellen auf. Je weiter die Krankheit fortschreitet, desto poröser werden die Zähne. Viele erkrankte Kinder weisen leichte Verläufe mit guten Behandlungsmöglichkeiten auf.
Auslöser für Zahnschmelzdefekt noch unsicher
Auftreten kann der Defekt sowohl bei den ersten Milchzähnen als auch den bleibenden Zähnen, häufig betroffen sind sowohl Schneide- als auch Backenzähne. Der wissenschaftliche Name für diese Erkrankung für bleibende Zähne lautet Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH), bzw. Milchmolaren-Hypomineralisation (MMH) wenn er bei Milchzähnen auftritt.
Wie kommt es zu Kreidezähnen? Dieser Frage ist die Wissenschaft nach wie vor noch auf der Spur und ist noch ungeklärt. Es wird vermutet, dass der Zahnschmelzdefekt mit dem Lebensstil in unseren modernen Industriestaaten zusammenhängt. Als mögliche Auslöser für die Erkrankung stehen zum Beispiel Antibiotika, ein Vitamin-D-Mangel sowie Weichmacher aus Plastik unter Verdacht.
Das LD1 Zahnteam kennt sich mit dem Phänomen Kreidezähne aus und kann Ihrem Kind durch eine gezielte Behandlung helfen. Vereinbaren Sie am besten gleich einen Termin!
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